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  • Unser Haus

    Unser Haus

    Das Erhard Püchelgut

    Nummer: 4, A° 1654, Grundherrschaft:  Lichtenstein
    Haus Nr.: 4, ab 1807
    Arzloher Str. Nr.4, ab 1969, Hausname: „Leiml Binner“

    Das Haus um 1913

    1539    Erhard Püchel  „hat innen ein Gütle, hat höfen und Stadl an hansen Goppols und Margret Reuff hofreit“. Im alten Pfarr-Salbuch von 1543: „Erhard Puchels Gut und 2 Acker“. Im neuen Salbuch von 1558: „Erhart Püchel, gibt aus seinem gutt vnd j Viertel ackers an Hansen Taubers, vnnd Jorgen Pickels ackers, allen Zehenden grossen und kleinen.“

    Hanns Spieß

    Lucas Vogel

    Cunrad Wisenter, Schneider.

    1631 Georg Haller„der deßen Wittib genomen“.

    1646 Cuntz Leimberger

    „A° 1646 o 8 Trinit. ein Zehendhahnen bracht, sind 14 Junge, hat A° 1644 hühner gehabt, kein Zehenden geben, ist also ietzt noch ein huhn schuldig.“

    „Diese behausung ist A° 1676 den 13. Jan. ebenfalls in der nacht allerdings abgebronnen, wie des Hannß Pauly behausung, aber der neu erbaute Stadl ist noch errettet worden. Ist wieder erbaut worden A° 1677 von Hannß leimberger.“ 

    Auszug aus dem Salbuch

    (Archiv Ev, Luth. Pfarramt Pommelsbrunn Nr. 106)

    1677 Johannes Leimberger, „filiy“ (=Sohn).

    1704 Andreas Pöner

    1754 Georg Schaden, „1 Guet“.

    1791 Ernst Joh. Schad (-en)

    1818/19 Georg Schienhammer, Büttnermeister, geb. am 14. August 1784 – „Steuert 1836 für ein Gut und Büttnergewerbe“.

    Elisabeth Schienhammer, Witwe.

    1866/71 Joh. Georg Meier
    a) Wohnhaus mit Stall, ohne Grundmauer, Steinfachwerk, Holz, Ziegeldach.
    b) Stadel: Steinfachwerk, Strohdach.

    1885 Joh. Georg Schienhammer, Büttner, geb. am 26.Mai 1856, hat am 1. September 1885 das Bürgerrecht erhalten. Ehefrau: Margaret Schienhammer, geborene Übler, aus Hartmannshof.              

    Kinder:
    Anna, geb. am 3. Februar 1886.
    Babette, geb. am 19. Mai 1888.

    1910 Fritz Emmert, Straßenwärter, verheiratet mit Anna Schienhammer. Neubau des Hauses um 1912/13. Nun zweistockig und der Giebel in Nord/Süd-Richtung. Hopfengauben sind sichtbar.
    Der Dachstuhl ist ein freitragender Dachstuhl aus geschlagenen Balken, überwiegend mit Holznägeln verbunden.

    Um 1934 hat ein „kalter“ Blitz gegen die Mittagszeit eingeschlagen, ohne jedoch größeren Schaden am Haus anzurichten.                                      

    1955 Georg Emmert, Zimmerei, geb. 1911, gest. 1980.

    1980 Margarete Emmert, geborene Müller, Witwe.

    1997 Christine Lierl-Schnaible und Klaus Schnaible

    Pommelsbrunn – das untere Dorf. Es ist die Scheune und das Soppelhaus rechts davon zu sehen, links angeschnitten das Haus noch einstöckig mit Giebel in Ost/West-Richtung. (Postkarte von 1909).

    Das Haus um 1926

    Das Haus um 1926 mit Scheune und dem “Soppelhaus“.

    Um 1970, mit der Schreinerei in der Scheune

    Um 1970, mit der Schreinerei in der Scheune

    Dank geht an Dr. Otto Braun, der diese Informationen zusammengestellt hat.